Irma Grese war eine deutsche SS-Aufseherin, die während des Zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und im KZ Bergen-Belsen tätig war. Sie wurde am 7. Oktober 1923 in Wrechen, Deutschland, geboren und trat im Jahr 1942 der SS-Wachmannschaft bei.
Grese war bekannt für ihre Grausamkeit und Brutalität gegenüber den Häftlingen. Sie trug oft eine Peitsche bei sich und schlug damit Gefangene, die nicht schnell genug arbeiteten oder sich nicht an die Regeln hielten. Sie nahm auch an Selektionen teil, bei denen sie entschied, wer in die Gaskammern geschickt wurde.
Nach dem Krieg wurde Grese wegen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt. Sie wurde in den Belsen-Prozessen von 1945 zum Tode verurteilt und am 13. Dezember 1945 gehängt. Grese war eine der wenigen Frauen, die wegen Kriegsverbrechen während des Holocausts verurteilt wurden.
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